Rezension: The sun is also a Star


Infos:

Autorin: Nicola Yoon
Preis: 20,60 (AT); 19,99 (DE)
Verlag: Dressler
Seiten: 394
ISBN 978-3-7915-0032-4

Inhalt:

Daniel und Natasha lernen sich zufällig genau an dem Tag kennen, an dem Natasha nach Jamaika abgeschoben wird. Daniel verliebt sich sofort in sie, sie jedoch glaub nicht an die Liebe auf den ersten Blick. Die zwei teilten einen Tag voller Gespräche über das Leben, ihren Platz darin und die Frage: Ist zwischen uns Liebe? Doch ihr Schicksal scheint bereist festzustehen, den Natasha wird noch am selben Tag zurück in ihr Heimatland abgeschoben.

Meinung:

Ich hatte sehr hohe Ansprüche an dieses Buch, weil mir das erste Buch von Nicola Yoon "Du neben mir" so unglaublich gut gefallen hat. Jedoch wurde ich von "The sun is also a Star" sehr enttäuscht.

Der Einstieg in das Buch fiel mir sehr leicht und man merkte sofort, dass die großen Gefühle und Emotionen ganz oben standen. Die Autorin hat die ganze Geschichte sehr einfühlsam beschrieben.

Die Handlung wurde aus zwei Sichtweisen erzählt. Einerseits aus der Sich von dem koreanischen Jungen Daniel, der sehr stark von seine Eltern bevormundet wird. Andererseits von Natasha, die einen sehr selbstbewussten Charakter hat, aber leider zurück nach Jamaiker abgeschoben wird.

Ich konnte nicht wirklich eine Beziehung zu den beiden Charakteren aufbauen. Ich hatte so das Gefühl das sie nur sehr Flach erzähl werden. Und auch die Liebesgeschichte war mir irgendwie zu kitschig und mit zu vielen Zufällen verbunden. Klar, es gibt Zufälle, aber doch nicht alle an einem Tag, das ist dann doch schon zu viel des Guten.

Auch der Schreibstil konnte mich dieses Mal nicht besonders überzeugen. An manchen Stellen war das Buch einfach nur langweilig. Diese kurzen Kapitel wo etwas beschrieben wurde wie zum Beispiel die koreanische-amerikanische Geschichte zu Haaren, oder die Geschichte zu Augen, fand ich teilweise richtig nervig, weil wie ich finde wurde dadurch ein bisschen der Lesefluss unterbrochen. Jedoch die kurzen Kapitel wo zum Beispiel aus der Sicht der Kellnerin geschrieben wurde haben mir wieder sehr gut gefallen.

Das Cover hat mich sehr angesprochen, das war auch einer der Gründe warum ich mir das Buch überhaupt gekauft habe. Die Farbkombination gefällt mir sehr gut, und auch das Desing finde ich wundschön.

Fazit:


Das Buch war gut, aber ich würde es nicht nochmal lesen wollen. Trotz meiner Kritikpunkte kann ich das Buch weiter empfehlen, weil es vor allem zum Schluss sehr gefühlvoll wurde und mir der Schluss recht gut gefallen hat. 

3/5 Sterne

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